Das Bieterverfahren
Wann sich das Bieterverfahren beim Immobilienkauf lohnt, worauf zu achten ist und wie das Bieterverfahren abläuft.
Einführung in das Bieterverfahren
DAS BIETERVERFAHREN IST EINE SPEZIELLE ART DER IMMOBILIENVERMARKTUNG – ABWEICHEND VON DER BEKANNTEN VERMARKTUNGSMETHODE
Was macht ein Bieterverfahren so besonders?
- Ein fester Kaufpreis der Immobilie ist nicht angegeben, lediglich ein Mindestgebot.
- Interessenten bieten nach der Besichtigung ihren persönlichen “Höchstpreis” während der Gebotsphase.
- Von der Verkäuferseite besteht keine Verkaufspflicht
- Der Höchstbietende bekommt nicht zwangsläufig den Zuschlag, der Eigentümer kann weiterhin frei entscheiden.
Die Unterschiede zur klassischen Vermarktung von Immobilien
WIE UNTERSCHEIDET SICH DAS BIETERVERFAHREN ZU DER BEKANNTEN VERMARKTUNGSMETHODE?
Bei der klassischen Immobilienvermarktung wird im Vorfeld ein Verkaufspreis für das Objekt festgelegt und mit diesem inseriert. Mit den potentiellen Kaufinteressenten vereinbart der Immobilienmakler einen individuellen Besichtigungstermin, um die Immobilie zu präsentieren.
Hingegen wird beim Bieterverfahren im Vorfeld kein Verkaufspreis angegeben, sondern lediglich ein Mindestgebot. Mit der Veröffentlichung des Immobilien-Angebotes wird ein Besichtigungstermin bekannt gegeben, wozu sich Interessenten anmelden können. Nachdem der Besichtigungstermin durchgeführt worden ist, bieten die Interessenten ihren persönlichen “Höchstpreis” innerhalb der Gebotsphase.
Vorteile des Bieterverfahrens:
- Sehr kurze Verkaufsdauer (1-4 Wochen)
- Marktgerechte Preisfindung
- Fester und absehbarer Zeitrahmen
- Transparente Fairness für alle Beteiligten
Nimmt die Verkäuferseite im Anschluss an die Gebotsphase eines der Gebote an, erfolgt die weitere übliche Abwicklung: Nach Erstellung eines Kaufvertragsentwurfes wird der Verkauf notariell beurkundet.
Sie möchten nähere Informationen für eine erfolgreiche Vermarktung Ihrer Immobilie?
Gerne sind wir für Sie da: Telefon 04721 – 6669690 oderBIlder copyright © freepik